Ein Leben in dieser Welt – aber nicht von ihr.
Die Bibel ist voll klarer und liebevoller Aufforderungen, wie wir unser Leben ausrichten können – nicht als Zwang, sondern als Wegweiser in eine tiefere Wahrheit und ein befreites Leben in Gottes Nähe.
Ich selbst bin kein Freund von „Du musst“ oder „Du sollst“, aber ich habe verstanden, dass diese Wegmarken in der Bibel keine Last sind – sondern ein Schutz. Und eine Einladung, ein Leben nach dem Willen unseres himmlischen Vaters zu führen.
Denn eines ist klar:
„Wir wissen: Wir sind aus Gott, und die ganze Welt liegt im Argen.“
– 1. Johannes 5,19
Diese Welt wird an vielen Stellen von Kräften beherrscht, die fern von Gottes Licht wirken. Umso wichtiger ist es, dass wir uns immer wieder fragen:
Wie kann ich mich auf das Gute ausrichten? Wie lebe ich nach dem Vorbild Jesu?
Musik.
Wie viele Songs sind voll dunkler, zerstörerischer Botschaften? Auch scheinbar „powernde“ Texte, die das Ego feiern, sind oft durchzogen von Kampf, Selbstüberschätzung oder falscher Freiheit. Doch Gott hat uns nicht zur ständigen Selbstbehauptung erschaffen, sondern zur Ruhe in seiner Gnade.
„Singt dem Herrn ein neues Lied, denn er hat Wunder getan.“
– Psalm 98,1
Filme.
Wie oft wird Gewalt normalisiert, Untreue romantisiert oder ein Leben ohne Maß gefeiert?
Was wir aufnehmen, formt unser Denken – und damit unser Handeln.
„Ich will nichts Böses vor meine Augen stellen.“
– Psalm 101,3
Social Media.
Es trägt das Wort „sozial“ – doch oft führt es zur tiefen Vereinzelung, zum Vergleich, zur Oberflächlichkeit. Filter statt Echtheit. Selbstdarstellung statt Selbsthingabe. Und die Uhr tickt – Lebenszeit rinnt durch unsere Finger.
„Seht nun genau zu, wie ihr lebt – nicht als Unweise, sondern als Weise. Nutzt die Zeit, denn die Tage sind böse.“
– Epheser 5,15–16
Nachrichten & Medien.
Sie bauen Angst, Verwirrung und ständige Überforderung. Wahrheit wird gebogen, Hoffnung oft ausgespart. Jesus aber ruft uns in den Frieden, nicht in Panik.
„Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“
– 2. Timotheus 1,7
Ich habe selbst erlebt, wie das Loslassen dieser weltlichen Einflüsse Freiheit bringt. Wie der Fernseher irgendwann aus blieb. Wie Social Media mich nicht mehr greifen konnte.
Und wie der Blick auf Jesus mein Denken geordnet hat.
„Richtet euch nicht länger nach den Maßstäben dieser Welt, sondern lasst euch von Gott umwandeln, damit euer ganzes Denken neu ausgerichtet wird.“
– Römer 12,2
Viele betäuben sich, weil sie sonst ihre innere Leere spüren würden. Doch das echte Leben beginnt erst, wenn wir aufhören, uns selbst zu füllen – und beginnen, uns von Gott erfüllen zu lassen.
„Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu verderben. Ich aber bin gekommen, damit sie Leben haben – und es in Fülle haben.“
– Johannes 10,10
Die Briefe des Paulus sind voll von Weisung und Ermutigung, unser Leben auf Christus auszurichten:
„Wandelt würdig der Berufung, mit der ihr berufen seid.“
– Epheser 4,1
„Legt den alten Menschen ab, der sich durch trügerische Begierden zugrunde richtet … und zieht den neuen Menschen an, der nach dem Bild Gottes geschaffen ist.“
– Epheser 4,22–24
Jesus ruft uns nicht in eine Religion, sondern in eine lebendige Beziehung.
Und diese Beziehung verändert unser Denken, unsere Entscheidungen, unser ganzes Sein.
Vielleicht ist das Wort zum Sonntag genau das, was wir heute brauchen: Einen Lichtstrahl. Eine Erinnerung. Eine Ermutigung, das eigene Leben neu nach dem auszurichten, was wirklich zählt – und ewig Bestand hat.
Jesus ist der Weg. Die Wahrheit. Das Leben.
Wenn du magst, beginne heute damit, neu hinzuschauen. Zu prüfen. Zu lauschen.
Und zu vertrauen, dass Gott dir den Weg zeigt – Schritt für Schritt.
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