Viele Jahre lang begegnete mir das New Age in verschiedensten Formen – Visionboards, positive Affirmationen, Meditationen.
Doch obwohl ich beobachtete, neugierig war und einzelne Elemente ausprobierte, spürte ich tief in meinem Herzen:
Das ist nicht mein Weg.
Etwas in mir hielt mich stets davon ab, mich voll darauf einzulassen.
Es blieb eine Distanz, ein leises Gefühl, dass hier etwas Entscheidendes fehlte: eine echte, lebendige Beziehung zu etwas Größerem als mir selbst – zu Gott.
Gleichzeitig hatte ich große Vorbehalte gegenüber der Bibel.
Oft wurde ich auf die dunklen, schweren Stellen hingewiesen oder durch Institutionen geprägt, die für mich wenig mit der liebevollen Natur Gottes zu tun hatten.
Als Mutter war für mich immer klar:
Ein liebender Vater gibt seinen Kindern Geborgenheit, Schutz und Liebe.
Wenn ich als Mensch diese Sehnsucht spüren kann, wie viel mehr muss ein vollkommen guter Gott danach handeln?
Doch ich fand diese Geborgenheit lange nicht in dem Bild, das ich von der Bibel oder der Kirche vermittelt bekam.
Erst als ich mich entschloss, mein Herz neu zu öffnen, erkannte ich:
In der Bibel gibt es zahllose Zeugnisse genau dieses liebenden Vaters.
Einen Gott, der uns nicht knechten will, sondern befreien.
Der nicht straft, sondern heilt.
Der uns nicht verurteilt, sondern unendlich liebt.
Ich entdeckte, dass Gottes Plan schon immer gut war – und dass ich damals, in meinen ersten Geburtsvorbereitungen und meiner instinktiven Hingabe an das Leben, bereits begonnen hatte, ihm zu vertrauen.
Ich konnte es nur noch nicht benennen.
Heute weiß ich:
Meine Sehnsucht nach Geborgenheit, Sicherheit und Liebe hat ihren Ursprung im Herzen Gottes selbst.
(Johannes 8,32)
"Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen."
Gottes Wahrheit ist keine schwere Last, sondern ein Befreiungsschlag.
Nicht meine eigene Kraft oder kluge Techniken führen mich ans Ziel, sondern die Liebe und Gnade eines Vaters, der mich kennt und trägt.
Vielleicht hast auch du dich gefragt, wem oder was du wirklich vertrauen kannst.
Vielleicht kennst du die Diskrepanz zwischen spirituellem Suchen und echtem, tiefem Ankommen.
Dann möchte ich dir Mut machen:
Gott wartet auf dich – voller Liebe, Geduld und Güte.
Du musst dich nicht anstrengen, um seine Liebe zu verdienen.
In der Bibel findest du Worte, die dich heilen, nähren und ermutigen.
Öffne dein Herz für ihn. Du wirst erkennen:
Es gibt nichts Sichereres, nichts Schöneres und nichts Befreienderes.
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